Stadtteil Kiel-Schilksee im Norden der Landeshauptstadt Kiel
Schilksee ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Kiel und liegt im Norden der Stadt an der Kieler Förde. Als Austragungsort der Segelwettkämpfe zu den Olympischen Spielen 1972 wurde Schilksee international bekannt.
Anlässlich der Olympischen Sommerspiele und den Segelregatten wurde das Olympiazentrum in Schilksee erreichtet, ein Komplex aus großem Yachthafen, Geschäften, Restaurants, Wohngebäuden sowie einer Schwimmhalle. Auch das Hotel Olympia wurde Anfang der 1970er Jahre anlässlich der Olympischen Spiele gebaut.
Die erste Nennung Schilksees geht auf das Jahr 1274 zurück. Bereits seit den 1890er Jahren entwickelte sich in Schilksee ein stetig steigender Fremdenverkehr mit Strandleben. Im Jahr 1959 wurde Schilksee ein Stadtteil von Kiel mit eigenem Ortsbeirat.
Der Schilkseer Badestrand zählt zu einem der beliebtesten Kieler Strände. Der Yachthafen Schilksee ist einer der größten Häfen an der deutschen Ostseeküste. Während der Kieler Woche ist Schilksee Austragungsort sowie Hafen für die Segelwettkämpfe.
Kiel-Schilksee im Überblick
Schilksee | |
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Fläche | 5,93 km² |
Einwohner | 5.030 (2014) |
Bevölkerungsdichte | 848 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 01.04.1959 |
Postleizahl | 24159 |
Angrenzende Stadtteile | Pries (südlich); Ostseebad Strande im Kreis Rendsburg-Eckernförde (nördlich) |
Highlight Schilksee
Schwimmhalle Schilksee
Skulpturempark Seekamp
Fuhlensee