Winter in der Landeshauptstadt Kiel mit Wintersturm Tristan 2021: Unterwegs am Falckensteiner Strand & Olympiazentrum Schilksee bei eisigem Wind.
Das Sturmtief „Tristan“ hat Norddeutschland Anfang Februar ordentlich Sturm, Schnee und Eis beschert. Auch in Kiel war ein sehr kalter Ostwind zu spüren. Jedoch so gut wie kein Schnee, den gab es mehr als genug etwas weiter südlich, beispielsweise in Niedersachsen. Zum starken Ostwind kam in der Förde aber noch etwas Hochwasser mit teils kräftigem Wellengang bis in die Innenförde. Auch wenn die gefühlten Temperaturen deutlich unter den tatsächlichen Temperaturen lagen: So ein Wintersturm lädt ein zu einem Strandspaziergang, beispielsweise am Falckensteiner Strand. Und so ging es am Sonntag von der warmen Couch ab an die Kieler Förde. Erstes Ziel war der Falckensteiner Strand. Und weil mich der Wind dort noch nicht genug durchgepustet hatte bin ich danach auch noch einmal zum Olympiazentrum Schilksee gefahren. Zum Glück, denn dort gab es auch einen seltenen Anblick mit all den hohen Wellen an der Steinmole.
Wintersturm am Falckensteiner Strand im Februar 2021
Wer hätte das gedacht, aber es waren zahlreiche Spaziergänger am Falckensteiner Strand. Es war zwar auch schon in der Kieler Innenstadt recht windig, aber hier am Strand an der Kieler Förde war der Wind verständlicherweise noch deutlich stärker. Und die Kieler Förde hatte einen Wellengang, den man sonst eher von der Nordsee gewohnt ist. Dazu hin und wieder sehr starke Windböen, gemischt mit dem feinen Sand.
Sturm Tristan in Schilksee am Olympiazentrum und Badestrand
Nach einer Weile am Falckensteiner Strand war es dann erst einmal Zeit sich etwas im Auto aufzuwärmen. Vor allem die rechte Hand war leicht unterkühlt. Denn das iPhone lässt sich nicht wirklich gut mit meinen Handschuhen bedienen. Aber sollte es das nun schon gewesen sein? Und so ging es noch weiter nach Schilksee. Und dort waren die Wellen noch höher als in Falckenstein. Ist ja auch irgendwie logisch, schließlich liegt Schilksee noch etwas nördlicher und somit näher zur Ostsee.
Vom Schilkseer Badestrand war nur noch ein sehr schmaler Bereich übrig. Alles andere bestand aus Wasser. Und die vorgelagerte Steinmole am Strand? Ja, sie war natürlich noch da. Aber kaum zu erkennen.
Gewaltige Wellen und Eiszapfen an der Anlegestelle Schilksee
Auch hier in Schilksee waren zahlreiche Spaziergänger am Olympiazentrum unterwegs. Denn so ein Anblick mit hohen Wellen, Hochwasser und Eiszapfen am Geländer der Anlegestelle hat man schließlich auch nicht jeden Winter. Und natürlich waren nur die wenigsten hier bei dem Sturm nach Schilksee gekommen, um nur mal die frische Seeluft zu genießen. Das Wetter mit Sturmtief Tristan hatte jede Menge tolle Fotomotive geboten. Nahezu jeder, der hier am Sonntagnachmittag am Olympiazentrum Schilksee unterwegs war, hatte fleißig Fotos mit dem Smartphone oder der Camera gemacht.
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[…] Herrlicher Sonnenschein Mitte Februar am Olympiazentrum Schilksee, Schilksee Strand und der Kieler Förde. An diesem Sonntagnachmittag könnte man fast vergessen, dass genau vor einer Woche hier der Sturm Tristan für Hochwasser, Überschwemmungen und eiskalten Ostwind gesorgt hatte. Noch vor wenigen Tagen sah es hier ganz anders aus in Schilksee. […]