Feldstraße in Kiel: Leerstehendes Hotel wird Flüchtlingsunterkunft für Menschen aus der Ukraine. Die Stadt Kiel hat das ehemalige Hotel Düvelsbek, seit 2020 leerstehend, angemietet.
Bis zum Jahr 2020 befand sich hier in der Kieler Feldstraße Höhe Esmarchstraße das familiengeführte Hotel Düvelsbek, ein Hotel mit rund 30 Zimmern. Doch hier hat schon seit 2020 kein Gast mehr eingecheckt. Einen Hotelbetrieb gibt es hier nicht mehr in der Feldstraße 111, sondern Leerstand. Nun jedoch wird seit wenigen Tagen wieder mit Hochdruck gearbeitet und die Zimmer eingerichtet im ehemaligen Hotel Düvelsbek. Denn die Stadt Kiel hat die Immobilie angemietet, die in wenigen Tagen zur Flüchtlingsunterkunft für Menschen aus der Ukraine werden soll. Die Kieler Stadtmission koordiniert die Einrichtung der Zimmer und wirbt gleichzeitig für weitere Spenden. Ehrenamtliche Paten richten die Zimmer aktuell mit den nötigsten Gegenständen ein. Daher stehen momentan ständig Umzugslaster, Sprinter oder Fahrzeuge mit Anhänger vor dem Gebäude in der Feldstraße, um Möbel und Einrichtungsgegenstände aller Art zu bringen.
Stadtmission benötigt noch Spenden
Laut Stadtmission ist es bereits gelungen mehrere Paten zu finden, so dass alle Zimmer des ehemaligen Hotels eingerichtet werden können. Neu eingerichtet ähneln die Zimmer dann einer Unterkunft in einem Studentenzimmer. Die Stadtmission benötigt aktuell jedoch weitere Spenden, vorrangig Möbel, Einrichtungsgegenstände und natürlich auch Geldspenden. Doch auch wer keine Möbel oder Geld spenden kann, der kann sich dennoch engagieren. Denn auch ehrenamtliche Helfer werden in verschiedenen Bereichen gesucht.
Feldstraße Kiel leerstehendes Hotel
Einrichtung für Flüchtlingsunterkunft
Schnelle und gezielte Ukrainehilfe erforderlich
Die Stadtmission richtet für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Zimmer und Wohnungen ein. Hierfür brauchen wir dringend noch Unterstützung durch Sachspenden.
Viele helfen schon und spenden Möbel und dergleichen. Unsere Logistik-Kapazitäten sind momentan allerdings beinahe ausgeschöpft, so dass wir Ihre Hilfe brauchen.
Mehr Informationen: Stadtmission-Mensch.de
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