Schöne Bescherung nach Weihnachtspartys: Mehrere Tausend Club-Besucher in Schleswig-Holstein müssen in Quarantäne, nachdem mittlerweile weitere Clubs von Omikron-Fällen betroffen sind.

Viel Arbeit für die Gesundheitsämter in Schleswig-Holstein nach den Weihnachtsfeiertagen: In mehreren Clubs haben sich Besucher mit der ansteckenden Omikron-Variante infiziert, darunter auch im Kieler Club „Max“ in der Eckernförder Straße. Darüber hinaus sind weitere Clubs und Diskotheken in Rendsburg, Bad Segeberg, Trittau, Kampen (Sylt), Pahlen und Henstedt-Ulzburg betroffen. So fordert unter anderem das Kieler Gesundheitsamt aktuell alle Personen auf sich unmittelbar in Quarantäne zu begeben, die sich am 25. Dezember in der Zeit von 23.30 Uhr bis 3.30 Uhr in der Kieler Diskothek Max aufgehalten haben.

Bei Omikron gelten strengere Quarantäne-Regeln als bei der bisher vorherrschenden Delta-Variante. Enge Kontaktpersonen sind aufgefordert, sich für 14 Tage nach dem Kontakt in häusliche Quarantäne zu begeben. Dies gilt auch für Geimpfte und Genesene. Eine Freitestung ist nicht möglich. Enge Kontaktpersonen – dazu zählen in diesem Fall alle Gäste der Diskothek – müssen sich mit dem Gesundheitsamt ihrer Heimatstadt oder ihres Heimatkreises in Verbindung setzen. (Quelle: Pressemeldung Kiel.de)

Momentan beläuft sich die Zahl der Besucher, die sich nun in Quarantäne begeben müssen, auf über 3.000 Personen, Tendenz steigend. Besucher der betreffenden Clubs müssen sich nun für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben. Dies gilt unabhängig vom Impfstatus, also auch für Geimpfte sowie für Genesene. Ein Freitesten ist im Fall von Omikron, einer COVID-19 Variante, nicht möglich.

Hallo, ich bin Christian und lebe in Kiel.